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Kellerboden und Bodenplatten abdichten und isolieren

In älteren Kellern fehlt oft eine Abdichtung die Bodenplatte. So können Sie Bodenplatten im Nachhinein von innen oder außen abdichten.

 

 

Wertvollen Wohnraum gewinnen und den Wert der Immobilie erhalten

Keller werden neben ihrer Funktion als zusätzliche Lagerfläche gerne auch als Party- oder Arbeitsraum, als größeres Kinder- oder Jugendzimmer oder als Fitnessraum genutzt.

Damit der Aufenthalt auch angenehm ist, sollten Kellboden und der gesamte Keller abgedichtet sein.

Leider ist dies insbesondere in älteren Gebäuden oft nicht der Fall: durch unbehandelte Wasserbelastungen entsteht Feuchtigkeit und ein modriger, feuchter Keller ist das Resultat. Oftmals macht sich bereits ein modriger Geruch bemerkbar - ein erstes Indiz für Schimmelbildung. Dies macht eine Nutzung unmöglich, kann der Gesundheit schaden und verringert letztlich auch den Wert Ihrer Immobilie.

Kellerboden abdichten: Beratung und Prüfung durch sachverständige Experten

K+K Ingenieurbau prüft als kompetenter Fachmann für Bodentrockenlegungen zunächst einmal die Sachlage und den bereits vorhandenen Schaden: Mauerwerksproben und Messungen werden fachmännisch durchgeführt, um letztlich den Grad der eindringenden Feuchtigkeit zu bestimmen. Ebenso lässt sich bestimmen, in welchem Ausmaß und mit welcher Methode die Bodenplatte abgedichtet werden sollte.

Bei der Erneuerung einer schadhaften Kellerabdichtung von außen, muss in der Regel das Erdreich abgetragen und das Haus bis zur Bodenplatte ausgegraben werden.

Bei engen räumlichen Gegebenheiten, insbesondere in dicht besiedelten Innenstädten oder bei vorgelagerten Wintergärten, ist eine nachträgliche Abdichtung von außen nicht möglich. In diesen Fällen ist eine Abdichtung der Bodenplatte von innen angezeigt.

Abdichtung von Bodenplatten von innen und außen möglich

Bei der Erneuerung einer schadhaften Kellerabdichtung arbeitet K+K Ingenieurbau mit dem erprobten Verfahren der nachträglichen Vertikalsperre.

Dabei kommen polymer modifizierte Bitumen-Bahnen (PMB) nach DIN 18533 und Drainagerohre zum Einsatz. Ab der Bodenplatte bis zum Sockel muss die Abdichtung fugenlos durchgehen. Die vertikalsperre ist der Klassiker unter den Abdichtungen und die erste Wahl, um das seitliche Eindringen von Nässe in den Keller zu verhindern.

Abdichtung von Bodenplatten von innen und außen möglich

Bei der Erneuerung einer schadhaften Kellerabdichtung arbeitet K+K Ingenieurbau mit dem erprobten Verfahren der nachträglichen Vertikalsperre.

Dabei kommen polymer modifizierte Bitumen-Bahnen (PMB) nach DIN 18533 und Drainagerohre zum Einsatz. Ab der Bodenplatte bis zum Sockel muss die Abdichtung fugenlos durchgehen. Die vertikalsperre ist der Klassiker unter den Abdichtungen und die erste Wahl, um das seitliche Eindringen von Nässe in den Keller zu verhindern.

Da es verschiedene Arten der Wassereinwirkungen gibt, bieten sich für die Vertikalsperre auch verschiedene Methoden an, um die Bodenplatte abzudichten, sowohl von außen als auch von innen.

Für die Abdichtung des Kellerbodens gibt es neben der Vertikalsperre auch sogenannte Verpressungsverfahren, die vornehmlich von innen angewendet werden.

Schwarzabdichtung mit Bitumen-Bahnen
K+K Handwerker beim Auftragen der Vertikalsperre

 

Die Experten von K+K Ingenieurbau verfügen über langjährige Erfahrung mit den bewährten Verfahren bei der Abdichtung von Bodenplatten innen wie außen.

Mit der Vertikalsperre Bodenplatten isolieren: Techniken im Überblick

Polymermodifizierte Bitumen-Beschichtung (DIN 18533) der Bodenplatte von außen

Die Vertikalsperre mit Bitumendickbeschichtung nach der gültigen und neuesten Verarbeitungsrichtlinie DIN 18533 ist das Verfahren der ersten Wahl, wenn der Zugang zu dem Gebäude frei ist. Es eignet sich bei Feuchtigkeitsschäden durch Sickerwasser, Spritzwasser und drückendes Wasser. Bitumenbahnen schließen bei fachgerechter Verschweißung die Bodenplatte und den Unterbau hermetisch ab.

Bei dieser Methode wird das Außenmauerwerk freigelegt und von altem Mauerputz befreit. Danach erfolgt ein Anstrich mit polymer modifiziertem Bitumen. Da diese vertikale Abdichtung gegen Beschädigungen geschützt werden muss, werden Kunststoff-Noppenbahnen an das Mauerwerk angebracht. Diese viel beschichteten Noppenbahnen sind verrotungsfrei und wasserabweisend. Danach wird die Baugrube geschlossen und der vorherige Zustand wieder hergestellt.

K+K Ingenieurbau arbeitet sorgsam und hält den Erdaushub für die Freilegung so gering wie möglich, so dass Ihre Gartenanlagen kaum beeinträchtigt werden.

Negativabdichtung: Bitumen-Abdichtung der Bodenplatte von innen

Bei einigen Gebäuden ist eine Abdichtung von außen nicht durchführbar, weil der Zugang zu den direkt betroffenen Stellen nicht möglich ist. K+K Ingenieurbau bietet deshalb auch eine Abdichtung der Bodenplatten von innen an. 

Dieses Verfahren wird Negativabdichtung genannt, da nicht die Außenseite behandelt wird, an der die Wasserbelastung entsteht. Es wird stattdessen eine Isolierung der Bodenpatten durch einen Bitumenanstrich von innen vorgenommen und somit ein Schutzwall gegen Feuchtigkeit im Inneren des Gebäudes aufgebaut.

Hier ist zu beachten, dass die Feuchtigkeit nicht daran gehindert wird, dennoch von außen in das Mauerwerk einzudringen. Dies passiert weiterhin und die Nässe drückt gegen die Isolierungsabdichtung.

Sonderfall: Betonboden abdichten im Altbau

Gebäude, die nach 1970 erbaut wurden, verfügen in der Regel über eine durchgehende Bodenplatte. Bei Altbauten, meistens in der Jahrhundertwende konstruiert, fehlt diese durchgehende Bodenplatte. Hier ist der Beton oftmals besonders porös und die Bodenfeuchte schwer in den Griff zu kriegen.

In diesen Fällen wird die Betonsohle komplett herausgenommen. Dann erfolgt die Abdichtung des Bodens mit einer Bitumenschweißbahn und eine Anbindung an eine vorhandene Horizontalsperre. Im Anschluss erfolgt dann eine Neu-Betonierung des Bodens, also die Schaffung einer komplett neuen Betonsohle.

Mit Verpressungs-Techniken den Kellerboden isolieren: Injektionsverfahren

Flächenverpressung: Kellerboden von innen isolieren

Eine Flächenverpressung ist das Mittel der Wahl, wenn sich ein Wasserschaden über größere Flächen ausdehnt und insbesondere ideal bei Teilunterkellerungen, da hier eine Außenabdichtung nicht möglich ist.

Sind die betroffenen Wandflächen von Schmutz befreit, werden Bohrlöcher versetzt auf der kompletten Fläche angelegt. Im Niederdruck-Verfahren wird hier der Injektionsstoff (Kunstharz oder Acrylat-Gel) in die Löcher gepresst und verstopft die Kapillare der Ziegelsteine nachhaltig. So bildet sich eine wasserabweisende Schicht und verhindert dauerhaft das Aufsteigen bzw. Eindringen von Nässe und Feuchtigkeit.

Betonboden abdichten mit der Rissverpressung

Natürliche Umwelteinflüsse oder auch fehlerhafte Baukonstruktionen können langfristig zu Rissen im Boden führen. Unkontrollierter Wassereintritt ist die Folge und führt zu nachhaltigen Schäden und somit auch zu einer Durchfeuchtung der Bausubstanz.

Mit einer Riss-Verpressung könne diese Schäden beseitigt werden. Es handelt sich um ein Injektionsverfahren, bei dem zweikomponentiger Kunstharz (Epoxid-Harz oder Polyurethan-Harz) durch Injektionsdüsen im Niederdruckverfahren in Bohrlöcher gepresst und diese damit vollständig gefüllt werden. Ist der Kunstharz ausgehärtet, entsteht eine wasserundurchlässige Schicht. Der Boden wird mit Verdämm-Material verschlossen und die Bohrlöcher verputzt.

Für detaillierte Informationen und eine ausführlichere Beratung stehen wir gerne zur Verfügung.